Rückkehr des Wunderkinds?
Machtspiele, ein zweifelhaftes Referendum, Korruption, Geldwäsche: bei genauerem Blick liest sich der Regierungswechsel in Estland wie ein Politkrimi. Doch während Europa am 13. Januar gespannt nach Italien schaute, gingen die Vorkommnisse in Tallinn auf dem Medienradar eher unter. Wenig später tritt in Italien Conte ab, in Estland kommt Kallas – und das estnische Intermezzo der Ultrarechten ist vorbei. Ein Rück- und Ausblick.