Europäischer Jugendkarlspreis 2021: Wir gehen für Deutschland ins Rennen!

, von  Die Redaktion von treffpunkteuropa.de

Europäischer Jugendkarlspreis 2021: Wir gehen für Deutschland ins Rennen!
Graphik zur Verfügung gestellt von Denise Klein.

treffpunkteuropa.de ist Gewinner der nationalen Vorrunde des Europäischen Jugendkarlspreises und geht damit für Deutschland ins europaweite Rennen um den Jugendkarlspreis 2021! Mit unserem Projekt „Wir überwinden Grenzen, gerade in Zeiten des Social Distancing!” konnten wir unter Beweis stellen, dass digitales Engagement, transnationale Räume und basisdemokratische Projekte the way to go für Europa sind. Gerade in Zeiten, in denen Staaten ihre Grenzen schließen, wollen wir dazu beitragen, die Grenzen in unseren Köpfen zu überbrücken.

Online Engagement in Zeiten von Corona

Die Corona-Pandemie hat die Welt auf den Kopf gestellt und hält sie seitdem in Atem. Uns, der Redaktion von treffpunkteuropa.de, konnte die Pandemie jedoch kaum etwas anhaben. Als Online-Projekt arbeiten wir seit Jahren von unseren Schreibtischen in ganz Deutschland, Europa und darüber hinaus. In Zeiten der geschlossenen Grenzen und der nationalen Abschottung, wurde unser Vorhaben, über Grenzen hinweg ein “Wir-Gefühl“ zu erzeugen noch größer. Europa trotz und gerade in Krisenzeiten für junge Menschen greifbar und zugänglich zu machen, das ist unser Ziel. In der Zusammenarbeit mit unseren weiteren sechs europäischen Sprachversionen versuchen wir dies täglich greifbar zu machen.

Jung, transnational, inklusiv

Von jungen Europainteressierten für junge Europainteressierte – das ist unser Motto. Das heißt konkret: Wer mitmachen will, ist jederzeit herzlich willkommen. Ein Beispiel hierfür ist unsere Social-Media-Kampagne #FutureEurope im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, bei der junge Europäer*innen ihre Wünsche für Europas Zukunft äußern konnten. Wer einen Artikel schreiben möchte, kann dies jederzeit mit unserer Unterstützung tun – egal, ob journalistische Vorkenntnisse mitgebracht werden oder nicht.

Europäische Identität und die europäischen Öffentlichkeit stärken

EU-Politik ist komplex, in den Medien unterrepräsentiert und so für viele junge Menschen (noch) deutlich weniger zugänglich als nationale Politiken, obgleich die Weichen für nationale politische Maßnahmen immer häufiger in Brüssel gestellt werden. Dabei ist Politik für junge Menschen relevanter als je zuvor: Themen wie die Klimakrise, die Corona-Pandemie oder der Austritt Großbritanniens aus der EU wirken sich direkt auf die Zukunft Jugendlicher und junger Erwachsener aus. Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Darüber hinaus ist die Förderung kritischer Auseinandersetzung mit europäischer Politik eines unserer Hauptziele. Dies soll aber nicht, wie in den meisten Zeitungen, aus nationaler, sondern aus transnationaler Perspektive geschehen. Mit transnationalen Artikeln, Übersetzungen aus sechs Sprachen und europaweiten Formaten werden wir auch zukünftig Grenzen überwinden und zu einer europäischen Öffentlichkeit beitragen.

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