Liberalismus : Zeit für ein inklusiveres Modell - commentaires Liberalismus : Zeit für ein inklusiveres Modell 2017-01-29T12:41:13Z https://www.thenewfederalist.eu/liberalismus-zeit-fur-ein-inklusiveres-modell#comment22561 2017-01-29T12:41:13Z <p>Wenn von Liberalismus die Rede ist, muss man ganz klar zwischen gesellschaftlichem und ökonomischem Liberalismus unterscheiden. Letzterer war ein Geburtshelfer des Populismus, weil er in keinster Weise die Freiheit im Sinne von Gleichfreiheit befördert hat. Eine ökonomische Freiheit ohne Chancengleichheit ist letztlich keine Freiheit, sondern Anarchie und das Recht des Stärkeren. Wie Alfred Müller-Armack, der Schöpfer der Sozialen Marktwirtschaft bereits 1947 feststellte : bei einer liberalen Marktwirtschaft ohne staatliche Umverteilung und sozialen Ausgleich, handelt es sich um ein instabiles wirtschaftliches und gesellschaftliches Modell, dass früher oder später kollabieren muss, wie dies bereits schon einmal vor dem zweiten Weltkrieg geschah. Man könnte Lenin, Mussolini und Hitler nach heutiger Deutung auch als die Populisten von damals betrachten.</p> Liberalismus : Zeit für ein inklusiveres Modell 2017-01-28T08:42:28Z https://www.thenewfederalist.eu/liberalismus-zeit-fur-ein-inklusiveres-modell#comment22558 2017-01-28T08:42:28Z <p>Zum Teil kann ich der Analyse folgen, zum Teil aber auch nicht.</p> <p>1. Die Opfer der neoliberalen Ideologie verfallen nicht automatisch den Rechtspopulisten. Sie wählen die Elite ab, in Österreich indem sie einen Grünen zum Präsidenten wählen, in Griechenland mit Syriza oder versuchen es in Spanien mit den beiden neuen Parteien Ciudadanos und Podemos (zusammen 30%). Sie stimmen für Bernie Sanders oder für Macron. Dort allerdings, wo nur die Auswahl zwischen Elite und Rechten besteht, haben die Rechten natürlich ein leichteres Spiel, auch wenn viele derjenigen, die von den politischen Eliten enttäuscht sind, dort einfach das machen, was sie schon seit weit über 10 Jahren machen - einfach gar nicht wählen gehen. Aber auch das spielt den Rechten natürlich in die Hand.</p> <p>2. Ich bekenne mich klar zu einem sozialliberalen Kurs, weshalb ich für humanitäre Flüchtlingskontingente eintrete oder die Gleichstellung von Mann und Frau oder von Homo-Ehe und Hetero-Ehe. Ich bekenne aber auch klar, dass ich die komplette EU-Elite am liebsten nach Afghanistan oder Marokko abschieben würde. Dort kann man nach deren Aussage ja wunderbar leben und wir wären diese neoliberalen Ideologen wie Juncker oder Verhofstadt endlich los.</p> <p>3. « Es ist Zeit, ein neues, inklusiveres Modell zu finden, das jedem seine Würde und einen Platz in der Gemeinschaft sichert, das nicht einen ebenso wichtigen Teil der Bevölkerung vergisst. » Ich bin froh, dass das immer mehr Menschen einfordern. Genau darum muss es gehen. In meinem Blog « Mister-Ede » zeige ich Wege dorthin auf. Lasst es uns anpacken ! Gemeinsam, jung und alt, egal welcher Hautfarbe, Geschlecht oder Religion. Für Europa, für die Demokratie, die Freiheit und die Gerechtigkeit !</p> <p>Euer Mister-Ede von der Europa-Union in Siegen</p> Liberalismus : Zeit für ein inklusiveres Modell 2017-01-27T09:37:09Z https://www.thenewfederalist.eu/liberalismus-zeit-fur-ein-inklusiveres-modell#comment22554 2017-01-27T09:37:09Z <p>Zum Teil kann ich der Analyse folgen, zum Teil aber auch nicht.</p> <p>1. Die Opfer der neoliberalen Ideologie verfallen nicht automatisch den Rechtspopulisten. Sie wählen die Elite ab, in Österreich indem sie einen Grünen zum Präsidenten wählen, in Griechenland mit Syriza oder versuchen es in Spanien mit den beiden neuen Parteien Ciudadanos und Podemos (zusammen 30%). Sie stimmen für Bernie Sanders oder für Macron. Dort allerdings, wo nur die Auswahl zwischen Elite und Rechten besteht, haben die Rechten natürlich ein leichteres Spiel, auch wenn viele derjenigen, die von den politischen Eliten enttäuscht sind, dort einfach das machen, was sie schon seit weit über 10 Jahren machen - einfach gar nicht wählen gehen. Aber auch das spielt den Rechten natürlich in die Hand.</p> <p>2. Ich bekenne mich klar zu einem sozialliberalen Kurs, weshalb ich für humanitäre Flüchtlingskontingente eintrete oder die Gleichstellung von Mann und Frau oder von Homo-Ehe und Hetero-Ehe. Ich bekenne aber auch klar, dass ich die komplette EU-Elite am liebsten nach Afghanistan oder Marokko abschieben würde. Dort kann man nach deren Aussage ja wunderbar leben und wir wären diese neoliberalen Ideologen wie Juncker oder Verhofstadt endlich los.</p> <p>3. « Es ist Zeit, ein neues, inklusiveres Modell zu finden, das jedem seine Würde und einen Platz in der Gemeinschaft sichert, das nicht einen ebenso wichtigen Teil der Bevölkerung vergisst. » Ich bin froh, dass das immer mehr Menschen einfordern. Genau darum muss es gehen. In meinem Blog « Mister-Ede » zeige ich Wege dorthin auf. Lasst es uns anpacken ! Gemeinsam, jung und alt, egal welcher Hautfarbe, Geschlecht oder Religion. Für Europa, für die Demokratie, die Freiheit und die Gerechtigkeit !</p> <p>Euer Mister-Ede von der Europa-Union in Siegen</p>