Die Idee der (Re-)Nationalisierung ist im Aufwind
Es steht nicht gut um Europa. EU-Skepsis und das Erstarken rechtspopulistischer Parteien prägen unsere Zeit. Ängste vor Terror und der vermeintlich fremden Kultur von geflüchteten Menschen werden missbraucht, um das Ende des geeinten und offenen Europas zu fordern und gleichzeitig unsere freie und demokratische Gesellschaft in Frage zu stellen. Rechtspopulistische Parteien und ihre Idee der (Re-)Nationalisierung richten sich gegen das, was für uns den europäischen Gedanken ausmacht: Toleranz, Solidarität, Offenheit, Austausch, Miteinander, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Dafür lohnt es sich, die Stimme zu erheben!
Lasst uns Aktivisten statt Statisten sein
Es ist an der Zeit sich aktiv für diese Werte einzusetzen und sich rechtspopulistischen Bewegungen entschieden entgegenzustellen. Die jetzigen Krisensituationen auf europäischer und nationalstaatlicher Ebene bieten die Chance alte Denkmuster zu überwinden und das europäische Projekt zu erneuern. Wir haben die Möglichkeit, diese Zeit zu einem starken europäischen Moment zu machen. Aber wir, die Jugend Europas, müssen jetzt aktiv werden und uns für unsere Werte einsetzen! Nicht Angst, sondern Hoffnung und der Glaube an eine bessere Zukunft leiten uns dabei.
Wir wissen, dass sich die meisten Menschen unserer Generation der Chancen und Potentiale, die ein solidarisches und kooperatives Europa bietet, bewusst sind. Deswegen sagen wir: Ja zu Europa! Wir wollen mehr europäische Demokratie wagen und fordern, dass die europäischen Bürgerinnen und Bürger wieder im Mittelpunkt politischer Entscheidungsfindung stehen.
Europa von seinen Chancen denken
Wir denken Europa nicht von seinen Grenzen, sondern von seinen Chancen. Wir sind davon überzeugt, dass eine Rückkehr in die Vergangenheit die Probleme Europas nicht lösen wird. Denn was die spalterischen Kräfte der Le Pens, Wilders, Orbans und Petrys nicht unterschätzen sollten: Wir identifizieren uns nicht nur über den Nationalstaat, sondern verstehen uns vor allem als Europäerinnen und Europäer, als Weltbürgerinnen und Weltbürger. Wir sind nicht bereit, die Uhren zurückzustellen. Europa bewegt uns, wir leben europäische Integration und wir sind bereit für die Errungenschaften des europäischen Projekts zu kämpfen.
Für die europäische Idee auf die Straße gehen
Also: Seid dabei, wenn wir für unser Europa auf die Straße gehen! Der europäische Gedanke lebt von unser aller Mitwirkung und unserer Mitgestaltung. Wir wollen all denjenigen Gehör verschaffen, die Europa weltoffen und solidarisch gestalten wollen. Wir wollen politischen Druck aufbauen und dafür sorgen, dass Europa weiter zusammenwächst anstatt zu zerbrechen. Wenn ihr euch auch für die von uns skizzierte europäische Zukunft begeistern könnt, kommt zu unserer proeuropäischen Auftaktdemo am 25. März 2017 im Rahmen des March for Europe in Berlin und demonstriert gemeinem mit uns für ein weltoffenes und solidarisches Europa und für die Zukunft des europäischen Projekts.
Jetzt ist der Moment für ein offenes, gerechtes und solidarisches Europa auf die Straße zu gehen!
Wann, wenn nicht jetzt? Und wer, wenn nicht wir?
In Liebe, THE EUROPEAN MOMENT
1. Am 7. März 2017 um 17:13, von duodecim stellae Als Antwort THE EUROPEAN MOMENT – Jetzt ist unser Moment!
Divide et impera? DER March For Europe 2017 findet am 25. März in Rom statt. Dort feiern die Staats- und Regierungschefs 60 Jahre Römische Verträge und dort werden Menschen aus ganz Europa anreisen, um ihnen klipp und klar zu sagen, dass es mit ein wenig Shake-Hands nicht getan ist, sondern wir ein besser integriertes Europa brauchen!
Wer in Ostdeutschland lebt und keine Zeit und Geld hat nach Rom zu kommen, kann gerne zu der Provinzveranstaltung in Berlin gehen, alle die es ernst meinen und ein Zeichen setzen wollen, dass gesehen wird, fahren nach Rom!
Ich lade Mitglieder von THE EUROPEAN MOMENT gerne herzlich ein zum Hauptevent nach Rom zu kommen! Ich werde selbst extra von Karlsruhe nach Rom anreisen. Guy Verhofstadt, Ulrike Guérot, Roberto Castaldi... alle aktiven Leute von Rang und Namen werden in Rom sein.
2. Am 7. März 2017 um 21:59, von duodecim stellae Als Antwort THE EUROPEAN MOMENT – Jetzt ist unser Moment!
Nur um das nochmal klarzustellen, nicht dass sich jemand aus falschen Gründen angegangen fühlt. Als ich Ostdeutschland erwähnte, sollte das nicht abfällig klingen. Ich wollte nur anregen, dass es für Leute, die keine Zeit und Geld haben nach Rom zu fahren und in regionaler Nähe zu Berlin wohnen, respektive Ostdeutschland oder Westpolen, Sinn machen würde zu dem Event nach Berlin zu gehen. Wer es sowieso nicht nach Rom schafft der geht bitte nach Berlin. Alle anderen, auch die Menschen aus Ostdeutschland, die die Möglichkeit haben, sollten aber bitte nach Rom kommen, weil wir jeden einzelnen brauchen werden um genug Leute zu mobilisieren, um ein Zeichen zu setzen!
3. Am 9. März 2017 um 09:20, von Katja Sinko Als Antwort THE EUROPEAN MOMENT – Jetzt ist unser Moment!
Ich kann natürlich vollkommen nachvollziehen, dass der March for Europe in Rom für dich und viele andere die Hauptveranstaltung ist und da stimmen wir vollkommen mit überein. Wie du selbst schreibst, geht es darum geht ein Zeichen zu setzen. Genau das wollen wir von THE EUROPEAN MOMENT auch und solidarisieren uns daher mit dem March for Europe in Rom. In Berlin haben wir uns im Rahmen des March for Europe zu einem proeuropäischen Bündnis zusammengefunden, denn die Zeiten sind vorbei, in denen alle ihr eigenes Süppchen kochen. Jetzt ist für uns der Moment an einem Strang zu ziehen!
Der Women’s March war vor allem so erfolgreich, weil Menschen weltweit auf die Straße gegangen sind und sich solidarisiert haben. Ich kenne persönlich einige die nach Rom fahren, aber nicht jede*r hat die Möglichkeit – egal ob aus Geld- oder Zeitgründen – nach Rom zu fliegen. Wir wollen all denjenigen die Gelegenheit geben vor Ort ein Zeichen zu setzen und rufen daher als proeuropäisches Bündnis verschiedener Organisationen und Verbände anlässlich des 60. Jahrestages der Römischen Verträge alle, die an die europäische Idee glauben, dazu auf, mit uns gemeinsam auf die Straße zu gehen: Nicht nur in Berlin, sondern auch in London, Brüssel, Düsseldorf, Edinburgh, Baden-Baden, Aalborg und weiteren europäischen Städten.
Für uns von THE EUROPEAN MOMENT ist der March for Europe nur die Auftaktveranstaltung, es folgen einmal im Monat stattfindende proeuropäische Demonstrationen. Unser Ziel ist es, 2017 zu einem besseren und proeuropäischen Jahr zu machen und wir wollen mit unserer Kampagne zeigen, dass es vielen Menschen so geht und jetzt der Moment ist, für die europäische Idee einzutreten. Wenn das dann auch noch parallel europaweit stattfindet, es gäbe nichts Schöneres, nichts Europäischeres!
Junge europäische Grüße Katja Sinko
Für alle, die nicht nach Rom fahren können: https://www.facebook.com/events/1308889392492652/
4. Am 10. März 2017 um 13:51, von Katja Sinko Als Antwort THE EUROPEAN MOMENT – Jetzt ist unser Moment!
Ich kann natürlich vollkommen nachvollziehen, dass der March for Europe in Rom für dich und viele andere die Hauptveranstaltung ist und da stimmen wir vollkommen mit überein. Wie du selbst schreibst, geht es darum geht ein Zeichen zu setzen. Genau das wollen wir von THE EUROPEAN MOMENT auch und solidarisieren uns daher mit dem March for Europe in Rom. In Berlin haben wir uns im Rahmen des March for Europe zu einem proeuropäischen Bündnis zusammengefunden, denn die Zeiten sind vorbei, in denen alle ihr eigenes Süppchen kochen. Jetzt ist für uns der Moment an einem Strang zu ziehen.
Der Women’s March war vor allem so erfolgreich, weil Menschen weltweit auf die Straße gegangen sind und sich solidarisiert haben. Ich kenne persönlich einige die nach Rom fahren, aber da nicht jede*r hat die Möglichkeit – egal ob aus Geld- oder Zeitgründen – nach Rom zu fliegen. Wir wollen all denjenigen die Gelegenheit geben vor Ort ein Zeichen zu setzen und rufen daher als proeuropäisches Bündnis verschiedener Organisationen und Verbände anlässlich des 60. Jahrestages der Römischen Verträge alle, die an die europäische Idee glauben, dazu auf, mit uns gemeinsam auf die Straße zu gehen: Nicht nur in Berlin, sondern auch in London, Brüssel, Düsseldorf, Edinburgh, Baden-Baden, Aalborg und weiteren europäischen Städten.
Für uns von THE EUROPEAN MOMENT ist der March for Europe nur die Auftaktveranstaltung, es folgen einmal im Monat stattfindende proeuropäische Demonstrationen. Unser Ziel ist es, 2017 zu einem besseren und proeuropäischen Jahr zu machen und wir wollen mit unserer Kampagne zeigen, dass es vielen Menschen so geht und jetzt der Moment ist, für die europäische Idee einzutreten. Wenn das dann auch noch parallel europaweit stattfindet, es gäbe nichts Schöneres, nichts Europäischeres!
Junge europäische Grüße Katja Sinko
Für alle, die nicht nach Rom fahren können: https://www.facebook.com/events/1308889392492652/
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